Höckerschwan (Cygnus olor)

Allgemeines:

im 12. Jahrhundert wurde der Höckerschwan bereits als “Eigentum” der Könige eingebürgert. Seither verbreiten sich die ursprünglich in Nordeuropa uns Asien beheimateten Tiere auch in Westeuropa.

Lebensraum:

Der bevorzugte Lebensraum von Höckerschwänen sind langsam fließende und stehende Süßgewässer.

Größe:

1,5 m

Gewicht:

etwa 10 bis 14 kg aber manchmal auch bis 20 kg

Spannweite:

2,40 m

Geschlechter:

Beide Geschlechter sehen gleich aus, nur der schwarze Schnabelhöcker an der Basis ist bei männlichen Tieren stärker ausgebildet.

Nahrung:

tagsüber und auch bei Nacht rupfen sie Gras und schwimmende Wasserpflanzen ab oder holen auch Pflanzen aus bis zu 1,5 m tiefem Wasser heraus.

Fortplanzung:

Höckerschwäne verpaaren sich im Alter von 2-5 Jahren und bleiben ihr Leben lang zusammen. Das Nest bauen Höckerschwäne auf trockenen, erhöhten Standorten aus Schilf, Gras, Tang u.ä.: Die Nistmulde selbst wird weich ausgepolstert. Der äußere Nestdurchmesser beträgt bis 2 m, die Höhe um 0,5 m. Das Gelege besteht aus 4 - 9 graugrünen Eiern (Größe rund 12 x 7,3 cm, Gewicht 266 bis 374 g), die vom letzten Ei ab Mitte April überwiegend vom Weibchen 35-36 Tage lang erbrütet werden.

Fortplanzungszeit:

April - Mai

Lebenserwartung:

Bis zu 19 Jahren

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